Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)

Assistenzhunde für PTBS können viele Aufgaben übernehmen, die es ihrem Menschen ermöglichen, wieder am Alltagsleben teilzunehmen oder die Teilhabe am Sozialleben zu verbessern. Hier sind einige Beispiele:

  • Begleitung und Sicherheit geben
  • Abstand zu anderen Menschen schaffen
  • Zu einer Sitzgelegenheit führen
  • Im häuslichen Bereich bspw. Medikamententasche holen
  • Verbesserung der Kommunikation zu anderen Menschen
  • Verbesserung der sozialen Kompetenzen
  • und vieles mehr …

Die Aufgaben müssen individuell an den Bedarf und Fähigkeiten des Menschen angepasst werden. Bei der Ausbildung ist darauf zu achten, dass die Bedürfnisse des Menschen berücksichtigt werden, dabei kann hilfreich sein, eine Bezugsperson in die Trainings einzubeziehen. Die Ausbildung eines Assistenzhundes ersetzt in keiner Weise medizinische oder therapeutische Maßnahmen, sie dienen der Unterstützung des Alltags.

Dissoziationen, Flashbacks und Alpträume

Assistenzhunde für PTBS können auch die spezielle Fähigkeit haben, Dissoziationen, Flashbacks und Alpträume zu erkennen und zu ihrem Menschen helfen, Bewältigungsstrategien umzusetzen. Dabei ist es wichtig, sowohl das natürliche Verhalten, was der Hund anbietet, als auch das erlernte Verhalten gut zu beobachten, im Training zu fördern und somit auch in den Alltag integrieren zu können.


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