Autismus Spektrum Störung (ASS) / Fetale Alkohol Spektrum Störung (FASD)

Assistenzhunde, die für Menschen mit ASS oder FASD ausgebildet werden, benötigen ein ruhiges, ausgeglichenes Wesen, damit sie ihren Menschen auch in den schwierigsten Situationen zur Seite stehen können. Selbst bei Wutausbrüchen oder Reizüberflutung stehen sie wie “ein Fels in der Brandung” bei ihren Menschen, geben Sicherheit und sorgen für Beruhigung.

Es gibt viele Aufgaben, bei denen der Assistenzhund helfen kann, hier einige Beispiele:

  • Unterbrechen bzw. Beruhigen bei Aggressionen
  • Stereotypen unterbrechen
  • Sicherheit geben (sowohl im heimischen Bereich als auch in der Öffentlichkeit)
  • Abstand schaffen zu anderen Menschen
  • Dinge bringen oder reichen
  • Verbesserung der sozialen Kompetenzen
  • Verbesserung der Kommunikation
  • Orientierung geben
  • und vieles mehr …

Die Aufgaben müssen individuell an den Bedarf des Menschen angepasst werden. Bei der Ausbildung ist darauf zu achten, dass die Betreuungsbedürfnisse des Menschen berücksichtigt werden, dabei kann hilfreich sein, eine Bezugsperson in die Trainings einzubeziehen. Die Ausbildung eines Assistenzhundes ersetzt in keiner Weise medizinische oder therapeutische Maßnahmen, sie dienen der Unterstützung des Alltags.


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